Phasen der WEchseljahre: Prämenopause, Perimenopause, Postmenopause

Dein Kör­per in den Wech­sel­jah­ren – Sym­pto­me in den ver­schie­de­nen Pha­sen

Unter­schied­li­che Pha­sen und Sym­pto­me in den Wech­sel­jah­ren

Viel­leicht merkst du schon ers­te Ver­än­de­run­gen in dei­nem Kör­per und fragst dich, ob das die Wech­sel­jah­re sein könn­ten. Die hor­mo­nel­le Umstel­lung ver­läuft in meh­re­ren Pha­sen, und jede bringt ihre eige­nen Sym­pto­me mit sich. Hier erfährst du, was genau pas­siert und wor­auf du ach­ten soll­test.

Prä­me­no­pau­se: Die ers­ten, oft unbe­merk­ten Ver­än­de­run­gen

Schon Jah­re bevor die Wech­sel­jah­re rich­tig begin­nen, ver­än­dert sich dein Hor­mon­haus­halt lang­sam. Viel­leicht bemerkst du, dass dein Zyklus nicht mehr ganz so regel­mä­ßig ist, wie du es gewohnt bist. Man­che Frau­en haben in die­ser Pha­se auch leich­te­re Stim­mungs­schwan­kun­gen, füh­len sich häu­fi­ger müde oder unru­hig. Auch Schlaf­pro­ble­me kön­nen sich all­mäh­lich ein­schlei­chen. Dein Kör­per beginnt sich dar­auf vor­zu­be­rei­ten, dass die natür­li­che Hor­mon­pro­duk­ti­on nach­lässt.

Peri­me­no­pau­se: Spür­ba­re Sym­pto­me set­zen ein

Die­se Pha­se beginnt meis­tens um die Mit­te der 40er und kann eini­ge Jah­re dau­ern. Dein Zyklus wird unre­gel­mä­ßi­ger, mal län­ger, mal kür­zer. Viel­leicht hast du plötz­lich Hit­ze­wal­lun­gen oder Näch­te mit star­ken Schweiß­aus­brü­chen, die dei­nen Schlaf stö­ren. Vie­le Frau­en bemer­ken in die­ser Zeit eine erhöh­te Reiz­bar­keit oder depres­si­ve Ver­stim­mun­gen. Der ver­än­der­te Hor­mon­spie­gel beein­flusst auch dei­nen Stoff­wech­sel, sodass Gewichts­zu­nah­me trotz unver­än­der­ter Ess­ge­wohn­hei­ten auf­tre­ten kann. Ein wei­te­res häu­fi­ges Sym­ptom ist eine tro­cke­ne Haut, manch­mal auch Ver­än­de­run­gen an den Haa­ren oder Nägeln.

Post­me­no­pau­se: Der Kör­per stellt sich end­gül­tig um

Nach­dem dei­ne Mens­trua­ti­on über 12 Mona­te aus­ge­blie­ben ist, bist du offi­zi­ell in der Post­me­no­pau­se. Nun sind die Östro­gen- und Pro­ges­te­ron­wer­te dau­er­haft nied­rig, was Aus­wir­kun­gen auf dei­ne Kno­chen­ge­sund­heit haben kann – Osteo­po­ro­se wird jetzt ein wich­ti­ges The­ma. Vie­le Frau­en kla­gen über Gelenk­schmer­zen, und das Haut­bild ver­än­dert sich wei­ter. Auch dei­ne Herz-Kreis­lauf-Gesund­heit kann beein­träch­tigt sein, wes­halb es jetzt beson­ders wich­tig ist, auf Ernäh­rung und Bewe­gung zu ach­ten. Die guten Nach­rich­ten: Die stärks­ten Sym­pto­me der Peri­me­no­pau­se klin­gen oft lang­sam ab, und vie­le Frau­en füh­len sich nach die­ser Umstel­lungs­pha­se wie­der sta­bi­ler.

Wie kannst du dich gut unter­stüt­zen?

Jede Frau erlebt die Wech­sel­jah­re unter­schied­lich. Aber du kannst aktiv dazu bei­tra­gen, dich wohl­zu­füh­len:

  • Aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, um dei­nen Stoff­wech­sel zu unter­stüt­zen
  • Bewe­gung, um Kno­chen und Mus­keln zu stär­ken
  • Stress­re­duk­ti­on, durch Ent­span­nungs­tech­ni­ken wie Yoga oder Medi­ta­ti­on
  • Genü­gend Schlaf, um dei­ne Ener­gie zu erhal­ten

Die Wech­sel­jah­re sind eine Zeit der Ver­än­de­rung – aber auch eine Mög­lich­keit, dich und dei­nen Kör­per neu ken­nen­zu­ler­nen. Du bist nicht allein, und mit dem rich­ti­gen Wis­sen kannst du die­se Pha­se bewusst und posi­tiv gestal­ten! 💜

Mehr zu den unter­schied­li­chen Sym­pto­men der Wech­sel­jah­re: Kör­per­li­che Sym­pto­me und Psy­chi­sche Sym­pto­me

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