Durch Coa­ching Gesprä­che zu mehr Selbst­lie­be!

Wie­so Coa­ching Gesprä­che?

Ich habe doch Freun­de mit denen ich reden kann!

Die­se Aus­sa­ge begeg­net mir immer wie­der! Und es ist fan­tas­tisch, wenn Men­schen Freun­de, Bekann­te, Arbeits­kol­le­gen an ihrer Sei­te haben um sich bei einer Tas­se Kaf­fee oder auf einem Spa­zier­gang aus­zu­tau­schen. Um von Din­gen zu berich­ten, die einem Sor­gen machen. Um freu­di­ge Momen­te tei­len zu kön­nen. Sol­che Weg­be­glei­ter sind ein Geschenk und was ganz Beson­de­res. Man hat jemand an sei­ner Sei­te, der einen unter­stützt, der viel­leicht genau so denkt wie man selbst und der einen so mag, wie man ist. Das tut gut!

War­um es im Coa­ching geht

Aber war­um dann noch Coa­ching? Im Coa­ching geht es doch auch dar­um, von Din­gen zu berich­ten, die einem Sor­gen machen. Um das Gedan­ken­ka­rus­sell, das manch­mal ein­fach nicht mehr still­steht. Ja. Dahin­ge­hend ist ein Coa­ching mit einem Gespräch mit Ver­trau­ten zu ver­glei­chen. Aber im Coa­ching geht es um mehr: Es geht um Wachs­tum. Um per­sön­li­ches Wachs­tum. Es geht dar­um, dass man sich selbst so liebt, wie man ist. Um ein Ankom­men bei sich.

Als Freun­din bin ich Ver­bün­de­te

Wenn ich mit einer Freun­din zusam­men­sit­ze und sie mir von ihrem Tag erzählt und über was sie sich geär­gert hat, dann schimp­fe ich mit ihr gemein­sam über den Chef, über den Part­ner oder was auch immer gera­de belas­tet. Ich bin Ver­trau­te für den Frust, der ein­fach raus muss. Und nach dem gemein­sa­men schimp­fen lachen wir wie­der, erzäh­len uns gegen­sei­tig von dem, was gera­de so dran ist. Las­sen den ande­ren teil­ha­ben an Ideen und Plä­ne.

Pro­fes­sio­nel­le Hal­tung des Coa­ches

Säße die glei­che Freun­din im Coa­ching bei mir, dann sähe unser Gespräch anders aus. Dann bin ich in der Rol­le des Coa­ches und bin nur dafür da, ihr — wie es so schön in Coa­ching-Krei­sen heißt — „den Raum zu hal­ten“! Ich bin dafür da, dass sie ihren Gedan­ken frei­en Lauf las­sen kann.

Fra­gen, Impul­se und Stil­le aus­hal­ten

Bis dahin unter­schei­det es sich viel­leicht noch nicht groß­ar­tig von einem Freun­din­nen­tref­fen. Aber in der Rol­le des Coa­ches wah­re ich pro­fes­sio­nel­le Distanz, spieg­le das Gesagt wider oder mer­ke an, was mir auf­ge­fal­len ist an dem Gesag­ten. Ich stel­le Fra­gen um Impul­se zum Nach­den­ken zu set­zen. Ich hal­te Stil­le aus. Manch­mal braucht es Momen­te der Stil­le, damit sich ein Gedan­ke, der ganz tief ver­bor­gen in einem steckt, sei­nen Weg an die Ober­flä­che bahnt.

Bedürf­nis­se und Wün­sche ent­de­cken

Viel­leicht sind es Gedan­ken, Wün­sche, Bedürf­nis­se, die tief im ver­bor­ge­nen Schlum­mern und die man sich nicht traut zu den­ken, geschwei­ge denn aus­zu­spre­chen. Viel­leicht weiß man auch noch gar nicht, dass die­se Wün­sche in einem ste­cken. Viel­leicht lie­gen sie so im Unter­be­wusst­sein ver­bor­gen, dass man selbst noch gar kei­ne Idee davon hat.

Wert­schät­zung und Wachs­tum

Und da setzt das Coa­ching an. Da ent­steht Wachs­tum. Jeder Trig­ger, den wir wahr­neh­men, jeder Frust, der uns im All­tag beglei­tet, Eifer­sucht, Ärger und jede Trau­rig­keit, die uns belas­tet – all das sind Zei­chen dafür, das wir dort genau­er hin­schau­en dür­fen. Das dort etwas im Ver­bor­ge­nen liegt, was gese­hen wer­den will oder etwas, was wir noch nicht ver­ar­bei­tet haben.

Beglei­tung auf dem Weg zu mehr Selbst­lie­be

Erfah­re hier mehr zum The­ma Selbst­lie­be.

Als Coach ist mei­ne Hal­tung immer wert­schät­zend und empa­thisch. Und neu­tral. Und das erleich­tert es, man­che Gedan­ken ein ers­tes Mal zuzu­las­sen und aus­zu­spre­chen. Und wenn es ein Gedan­ke, ein Bedürf­nis, ein Wunsch ein ers­tes Mal aus dem Unter­be­wusst­sein an die Ober­flä­che geschafft hat, dann ist der Grund­stein gelegt. Gemein­sam kön­nen wir uns die­ses Bedürf­nis anschau­en, es von ver­schie­de­nen Sei­ten betrach­ten. Der Kli­ent kann sich in einem geschütz­ten Rah­men mit die­sem Schatz, den wir aus dem Unter­be­wusst­sein geho­ben haben, ver­traut machen.

Erken­nen — akzep­tie­ren — ver­än­dern

Und Schritt für Schritt arbei­ten wir wei­ter. Ziel ist es immer, die eige­nen Wün­sche und Bedürf­nis­se zu erken­nen, zu akzep­tie­ren und dann in die gewünsch­te Ver­än­de­rung zu kom­men. Das ist Coa­ching! Das ist Wachs­tum! Und das ist der Weg zu Selbst­lie­be!

Kann man Selbst­lie­be ler­nen?

Freun­de an der Sei­te zu haben ist wun­der­bar! Sich dazu noch selbst zu ent­de­cken und sein eige­ner bes­ter Freund zu wer­den, ist ein Geschenk!

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