
Schlafstörungen in den Wechseljahren und was man dagegen tun kann!
Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Anzeichen hormoneller Veränderungen in den Wechseljahren und können tiefgreifende Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit haben.
Stress als Ursache und gleichzeitig als Folge?
Viele Frauen in ihren 40ern erleben schlechteren Schlaf und neigen dazu, Stress im Beruf oder Alltag als Ursache anzusehen, anstatt hormonelle Schwankungen in Betracht zu ziehen. Sind sowohl der Stress im Alltag als auch der Stress durch die hormonellen Schwankungen für die Schlafstörungen in den Wechseljahren verantwortlich?
Ursachen von Schlafstörungen in den Wechseljahren
Schlafprobleme sind in den Wechseljahren weit verbreitet. Fast alle Frauen berichten von veränderter Schlafqualität, und etwa ein Viertel leidet unter Insomnie. Besonders häufig sind nächtliches Erwachen und Schwierigkeiten, wieder in den Schlaf zu finden. Diese Schlafstörungen führen zu Gereiztheit, Konzentrationsproblemen und depressiven Verstimmungen, was negative Auswirkungen auf das soziale Umfeld und die berufliche Leistungsfähigkeit hat.
Die Ursachen für diese Schlafstörungen sind vielfältig. Hormonelle Veränderungen sowie die abnehmende Melatoninproduktion beeinflussen den Schlaf-Wach-Rhythmus. Zudem führt das hormonelle Chaos zu einer verringerten Stressresilienz und einer erhöhten Produktion des Stresshormons Cortisol, was den Schlaf-Wach-Rhythmus und damit den Schlaf stört.
Strategien zur Stressreduzierung und Schlafverbesserung
Um den Cortisolspiegel zu senken und die Schlafqualität zu verbessern, können folgende Maßnahmen im Rahmen des eigenen Stressmangements helfen:
- Regelmäßige Pausen
- feste Routinen
- Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen unterstützen das Nervensystem und senken den Cortisolspiegel.
Der Wert von Austausch und Unterstützung
Neben den physischen Strategien spielt der Austausch mit anderen Frauen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der psychischen Belastungen der Wechseljahre. In geschützten Rahmenbedingungen, wie Online-Gruppen oder Paargesprächen, können Frauen über ihre Erfahrungen sprechen, Unterstützung finden und gemeinsam Strategien zur Stressreduzierung entwickeln.
Schlafstörungen und Stress in den Wechseljahren sollten ernst genommen werden. Durch gezielte Maßnahmen und den Austausch mit Gleichgesinnten kann die Lebensqualität während dieser herausfordernden Phase erheblich verbessert werden.
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