Kurt Krömer - Podcast Feelings privat - Wechseljahre Beratung

Der Mut zu schei­tern oder Was nach dem Tele­fo­nat mit Kurt Krö­mer geschah

Im Rah­men des Pod­casts Fee­lings Pri­vat hat­te ich die Mög­lich­keit mit Kurt Krö­mer ein halb­stün­di­ges Tele­fo­nat zum The­ma Wech­sel­jah­re zu füh­ren. Tol­les Gespräch! Tol­le Erfah­rung! Kurt Krö­mer — Fee­lings pri­vat — Leck-mich-am-Arsch-Stim­mung

Aber was kam danach?

Ich hat­te Zwei­fel.

Als das Adre­na­lin, das mei­nen Kör­per wäh­rend des Tele­fo­nats geflu­tet hat, nach dem Gespräch so lang­sam wie­der abflach­te, kamen die Zwei­fel: Habe ich die alle wich­ti­gen Punk­te zum The­ma Wech­sel­jah­re erzählt? War die gan­zen Fak­ten nicht zu lang­wei­lig für den Pod­cast? Mei­ne Stim­me war sehr mono­ton, oder? Mist, ich woll­te unbe­dingt gesagt haben, dass Frau­en in den Wech­sel­jah­ren die Mög­lich­keit haben den Grund­stein für Gesund­heit im Alter zu legen und habe ich eigent­lich die Wich­tig­keit der men­ta­len Gesund­heit deut­lich genug gemacht?

Fra­gen über Fra­gen. Und kei­ne Chan­ce das Gespräch noch­mal zu ergän­zen oder anzu­hö­ren. Damit kamen die Zwei­fel.

Ich weiß, wie wich­tig es ist, über sei­ne The­men und das, was einen beschäf­tigt, zu reden. Da pass­te es her­vor­ra­gend, dass ich am Tag nach dem Tele­fo­nat mit Kurt mei­ne Aus­tausch­run­de mit Kol­le­gin­nen hat­te. Ich habe natür­lich von mei­nem Gespräch mit Kurt Krö­mer erzählt. Und es fiel der Satz in der Run­de: „Das hät­te ich mich nicht getraut!“ Das fand ich span­nend. „Wie­so nicht?“ Und so kamen wir in eine wun­der­ba­re Refle­xi­on und dem Ergeb­nis, das es „Mut zum Schei­tern“ braucht!

Mut zum Schei­tern? Ja, Mut zum Schei­tern!

Nicht zu wis­sen, wie das Gespräch bei den Pod­cast Hörern ankommt. Aus­zu­hal­ten, dass man in der Kür­ze der Zeit nicht alles sagen konn­te, was man woll­te. Sich dar­auf ein­zu­las­sen, dass man viel­leicht auf eine Fra­ge kei­ne Ant­wort weiß… Alles Din­ge, die Mut erfor­dern.

Und plötz­lich bekam der Gedan­ke, dass man ja schei­tern könn­te, wenn man etwas Neu­es oder nicht Plan­ba­res wagt, ein posi­ti­ves Gesicht. Durch die Refle­xi­on und den Per­spek­tiv­wech­sel konn­te ich nun den Fokus auf den Mut legen, den man dafür braucht.

Und gleich­zei­tig habe ich gedacht, dar­über wür­de ich mich auch gern mal mit Kurt unter­hal­ten: Der Mut des Schei­terns! Ist das nicht etwas, was jeder Künst­ler, jede Künst­le­rin in sich trägt? Und ist es nicht auch etwas, was krea­ti­ve Men­schen immer wie­der als Motor brau­chen? Span­nen­des The­ma! (Kurt, du hast mei­ne Num­mer! 😊)

Ja, ich habe Mut zum Schei­tern gezeigt. Und Zwei­fel dür­fen dazu gehö­ren.

Und es zeigt wie­der mal, wie wich­tig es ist bei sich zu blei­ben. Bei sei­nen Gefüh­len, sei­nen Gedan­ken! Alles darf sein! Es aus­zu­spre­chen hilft!

Refle­xi­on ist so ein kraft­vol­les wie ein­fa­ches Werk­zeug zu sich zu fin­den.

Per­spek­ti­ven zu wech­seln. Neu­es zu ent­de­cken. Es braucht kei­ne Bestä­ti­gung von außen, um mit sich zufrie­den zu sein. Hey, ich hat­te Mut zu schei­tern! Das ist doch was Wun­der­ba­res! Das ist eine Stär­ke, die ich in mir tra­ge. Das zu wis­sen ließ mich wie­der ruhi­ger wer­den.

Mut als Res­sour­ce

Es bedarf Mut, sich mit sei­ner zweif­le­ri­schen und ver­letz­li­chen Sei­te zu zei­gen. Und schon allein dar­in besteht Wachs­tum. Sei­ne ver­letz­li­che Sei­te zu ERKEN­NEN. Sie aus­zu­spre­chen und zu AKZEP­TIE­REN. Und sich dann auf neue Per­spek­ti­ven ein­zu­las­sen, den Mut zu haben, sich zu VER­ÄN­DERN. So kann aus Zwei­feln Stär­ke erwach­sen!

Und mit die­sem Blick kann aus den her­aus­for­dern­den Wech­sel­jah­ren die fabel­haf­ten Wech­sel­jah­re wer­den — mit einem Fokus auf Neu­es, auf Ver­än­de­rung!

Wie es anfing: Mein Tele­fo­nat mit Kurt Krö­mer zum The­ma Wech­sel­jah­re!

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen: Über­blick zum The­ma Wech­sel­jah­re!

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