Wer kennt es nicht? Dieses wunderbar erhabene Gefühl, als erstes eine zugeschneite Fläche zu betreten. Seine eigenen Fußspuren im Schnee zu sehen und zu hinterlassen.
Der Alltag mit seinen Verpflichtungen und Routinen lässt uns oft viel zu wenig Zeit für Neues. Dabei tut es immer wieder gut, neue Wege zu gehen. Neue Dinge zu erlernen. Sich neuen Möglichkeiten zu stellen. An neuen Herausforderungen wächst man, das Selbstwertgefühl wird gesteigert und das Wohlbefinden steigt. Auch Krisen können immer der Anfang für etwas Neues sein. Man selbst sieht es vielleicht nicht, wenn man gerade in der Krise steckt. Aber rückblickend erkennt man oft, wie sich etwas langfristig durch eine Krise zum Positiven verändert hat. Das sollte man sich in dunklen Zeiten immer wieder vor Augen halten.
Was sagt eine Freundin immer gerne: Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts.
(Nach Søren Kieregaard)