Kugelschreiber auf einem Stapel leerer Blätter

Zu Beginn eines Jah­res sind die Fit­ness­stu­di­os voll und die Anmel­dun­gen bei Weight Wat­chers & Co. höher als sonst.

Der Start ins neue Jahr ist für vie­le ver­bun­den mit guten Vor­sät­zen.

Der eine will mehr Sport machen, der ande­re lässt sich auf vega­ne Ernäh­rung im „Vega­nu­ary“ ein und wie­der ande­re wol­len end­lich ein paar Pfun­de ver­lie­ren. Die Moti­va­ti­on des neu­en Jah­res über­win­det den inne­ren Schwei­ne­hund. Das neue Jahr liegt wie ein lee­res Buch vor uns und die Sei­ten wol­len von uns gefüllt wer­den.

Oft­mals lässt die Moti­va­ti­on bei der Umset­zung der Vor­sät­ze nach weni­gen Wochen nach. Der inne­re Schwei­ne­hund bekommt wie­der die Ober­hand. Der Sport wird weni­ger, die gewohn­te Ernäh­rung lan­det wie­der häu­fi­ger auf dem Tisch und die Biki­ni­fi­gur hat ja auch noch bis zum Som­mer Zeit.

Es braucht sei­ne Zeit, bis etwas zur Gewohn­heit wird.

Man sagt, dass es min­des­tens 66 Tage braucht, bis sich eine neue Gewohn­heit eta­bliert. Damit Vor­sät­ze zu einer lieb­ge­won­ne­nen Gewohn­heit wer­den, ist es aber noch wich­ti­ger, sich mit dem War­um zu beschäf­ti­gen.

War­um habe ich die­sen Vor­satz? War­um will ich plötz­lich mehr Sport machen? Den Sport mache ich nicht des Spor­tes wegen. Sport ist Mit­tel zum Zweck. Z.B. zum Stress­ab­bau oder zur Schmerz­re­duk­ti­on. Viel­leicht gehe ich aber auch ins Fit­ness­stu­dio, um neue Leu­te ken­nen­zu­ler­nen. Jeder hat sei­ne eige­nen Grün­de und es ist wich­tig, sich die­ser Grün­de bewusst zu sein. Denn wer um das „War­um“ weiß, kann die­ses als Moti­va­ti­on nut­zen, wenn mal eine Durst­stre­cke kommt.

An jedem Tag eines Jah­res haben wir die Chan­ce, etwas Neu­es anzu­fan­gen, eine neue Sei­te in unse­rem Buch zu fül­len. Manch­mal star­ten wir mit Fra­gen, dann fol­gen viel­leicht Stich­punk­te. Es wird etwas durch­ge­stri­chen oder ergänzt. Ideen wer­den ver­wor­fen, das War­um hin­ter­fragt, Stol­per­stei­ne aus dem Weg geräumt.

Beglei­tung durch Coa­ching

Manch­mal tut es gut, jeman­dem bei die­sem Pro­zess an sei­ner Sei­te zu haben. Im Coa­ching wird hin­ter­fragt. Coa­ching hilft, genau die Ver­än­de­run­gen her­aus­zu­fin­den, die zu mir pas­sen und die­se zu einer Gewohn­heit wer­den zu las­sen. Wich­ti­ger als die Anzahl der Tage, die man einen Vor­satz durch­hal­ten soll, ist die Beschäf­ti­gung mit dem „War­um“!

Vom Impuls über die Moti­va­ti­on zur Gewohn­heit — und das nicht nur am Anfang eines Jah­res.

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