Man kann sich von der Natur so viel abschauen. Selbst vom kleinsten Gänseblümchen kann man etwas lernen. Wenn man sich diese kleinen Blumen mal anschaut, wie sie auf der Wiese, auf dem Rasen oder irgendwo am Wegesrand ihren Blütenkopf in Richtung Sonne strecken. Sie wissen, dass sie die Sonne brauchen und recken ihren Kopf genau in diese Richtung. Um aufzublühen! Weil es ihnen guttut!
Und gleiches sollten wir auch tun. Wir sollten uns dem zuwenden, was uns guttut. Was wir brauchen, um selbst aufzublühen. Oft macht der Job und die Familie einen großen Anteil unseres Alltags aus. Nicht immer hat man die Möglichkeit diese Bereiche komplett so zu gestalten, wie man möchte. Aber da gibt es noch die täglichen Kleinigkeiten, die man für sich gestalten kann. Eine kleine Kaffeepause im trubeligen Alltag, das Telefonat mit der besten Freundin nach einem nervigen Arbeitstag, die Musik laut aufdrehen und tanzen, einfach, weil man gerade Lust darauf hat. Diese Dinge kann man in seinen Tag einbauen. Das ist unser Strecken nach der Sonne! Man muss es sich nur bewusstmachen und wollen.
Wir sollten uns auch mehr mit Menschen umgeben, die uns guttun, die uns wohlgesonnen sind, mit denen wir lachen können, mit denen wir uns austauschen können und die uns unterstützen. Und wir sollten weniger Zeit mit Menschen verbringen, die uns Kraft kosten, die uns aussaugen, die alles nur zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen.
Es ist wichtig, dass wir achtsam mit uns selbst und unseren Bedürfnissen umgehen. Es ist wichtig, dass wir uns wichtig nehmen.
Glücklich sein zu wollen ist der 1. Schritt zum glücklich sein.